- Wie Sozialunternehmen sich auf den Klimawandel, Katastrophenereignisse und die veränderte Nachhaltigkeitsregulatorik vorbereiten können und müssen - 
 
Wir laden Sie herzlich zur 6. Strategietagung Nachhaltigkeit am 23. & 24. April 2026 nach Berlin ein. 
 
 
Hier geht es zur Anmeldung:
 
 
 
 
https://www.v3d.de/datenschutz/
 
 
Die Nachhaltigkeitsregulierung befindet sich im Fluss. Der Klimawandel ist bereits in vollem Gang. Wetterextreme und andere Katastrophenereignisse nehmen zu – und stellen auch diakonische Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen: 
 
Gegen welche Katastrophenszenarien sollte man sich wie wappnen? 
Wie können Unternehmen ihre Resilienz stärken? 
Welche gesundheitlichen Auswirkungen bringen Klimaveränderungen für Klientinnen und Klienten mit sich? 
Wie können Wohnanlagen und ganze Areale klimaresilient gestaltet werden? 
Wie ändert sich die Regulatorik auf EU- und nationaler Ebene aktuell? Welche regulatorischen Anforderungen müssen Sozialunternehmen erfüllen und wie gelingt das? 
 
Diese und weitere Fragen diskutieren wir gemeinsam mit Expertinnen und Experten auf der kommenden Strategietagung in Berlin. 
Agenda:
 
Tag 1: 23. April 2026
 
12.00 Uhr  
Ankommen der Teilnehmenden und Check-in
 
12.30 Uhr
 
 
 
 
 
 
 
Begrüßung und Warmup 
Elke Ronneberger, Vorständin Sozialpolitik, Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. / Diakonie Deutschland 
Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank,  
Johanne Hannemann, Geschäftsführerin, Diakonie Nord Nord Ost in Holstein gemeinnützige GmbH und Vorstandsvorsitzende, Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD)
 
   
Key Note: Gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-vulnerable und vulnerable Personengruppen – Was Sozialunternehmen der Kranken-, Alten-, Eingliederungs- sowie Kinder- und Jugendhilfe jetzt  tun sollten
Dr. Martin Herrmann, Vorsitzender, KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. 
 
   
Key Note: Krisenvorsorge in der Praxis – was Sozialunternehmen jetzt tun können und sollten  
Die Bundesregierung hat am 13. Juli 2022 die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen (kurz: Resilienzstrategie) beschlossen. Ein Umsetzungsbeirat soll Ideen, Wissen und Empfehlungen in gemeinsamen konsolidierten Stellungnahmen, Papieren oder Vorhaben aus den Akteursnetzwerken zusammentragen. Ein Überblick über Maßnahmen, die für Sozialunternehmen von Bedeutung sind. 
Anne Ernst, Geschäftsbereichsleiterin Krisenmanagement und Notfallhilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Mitglied des Umsetzungsbeirats der nationalen Plattform Resilienz beim Bundesministerium des Inneren (BMI) 
 
14.30 Uhr
 
 
Pause
 
   
Workshops zur Diskussion und Vertiefung der Key Notes 
 
Workshop I: Wie können Sozialunternehmen Klimaresilienz umsetzen? 
Vertiefung der Keynote „Gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-vulnerable und vulnerable Personengruppen – Was Sozialunternehmen der Kranken-, Alten-, Eingliederungs- sowie Kinder- und Jugendhilfe jetzt tun sollten".
Dr. Martin Herrmann & Hannah Otto, Projektleiterin u.a. für Prävention und Planetary Health, KLUG  - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. 
 
Workshop II: Krisenvorsorge praktisch – wie diakonische Unternehmen widerstandsfähig werden 
Vertiefung der Key Note und Best Practice Beispiele der Johanniter Unfall Hilfe.  
Anne Ernst, Geschäftsbereichsleiterin Krisenmanagement und Notfallhilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Mitglied des Umsetzungsbeirats der nationalen Plattform Resilienz beim Bundesministerium des Inneren (BMI). 
NN, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK (angefragt) 
 
15.45 Uhr
 
 
Pause
 
   
Key Note: Zielbild für ein klimaresilientes Gesundheits- und Sozialwesen 
Markus Gallander, Abteilungsleiter Grundsatzfragen im Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
 
   
Podium: Zielbild für ein klimaresilientes Gesundheits- und Sozialwesen – was muss sich ändern? Wie gelingt die Transformation (konzeptionell, organisatorisch, baulich, wirtschaftlich)? Reagiert die Klimapolitik schnell genug oder wird sie immer mehr aufgeweicht (quo vadis Regulierung)? 
  • Dr. Martin Herrmann, Vorsitzender, KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
  • Albrecht Broemme, Ehrenpräsident des Technischen Hilfwerks (THW)
  • Markus Gallander, Abteilungsleiter Grundsatzfragen, Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
  • Elke Ronneberger, Vorständin Sozialpolitik, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V: / Diakonie Deutschland
  • Johanne Hannemann, Vorstandsvorsitzende, Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V.
  • Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender, Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank 
Moderation: Dr. Ines Marbach, Umweltwissenschaftlerin & Moderatorin
 
18.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr
 
 
Abendessen und Come-together im "Mars-Küche & Bar - Gastronomie im silent green"
 
 
Zw. 18.30 und 19.30 Uhr, vorauss. 2 Schichten. 
 
 
 
Optionale Führung "Vom Krematorium zum Kulturquartier" (Dauer ca. 25 Min.)
Der Tagungsort, das ehemalige Krematorium Berlin-Wedding, spiegelt die Stadtgeschichte auf einzigartige Weise wider. Erfahren Sie im Rahmen einer Innen- und Außenführung mehr über die wechselvolle Geschichte des Ortes. 18. 30 Uhr und 19.15 Uhr
 
 
 
Tag 2: 24. April 2026
 
09.00 Uhr
 
 
 
Geistlicher Impuls 
Johanne Hannemann, Geschäftsführerin, Diakonie Nord Nord Ost in Holstein gemeinnützige GmbH und Vorstandsvorsitzende, Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD)
 
 
 
Begrüßung & Warmup 
Rolf Baumann, stv. Geschäftsführer und Bereichsleiter Ökonomie, VdDD
Johanna Gary, Leitung Gruppe Nachhaltigkeit, Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. / Diakonie Deutschland
Christian Müller, Prokurist & Nachhaltigkeitsbeauftragter, Bank für Kirche und Diakonie eG 
 
   
Key Note: Nachhaltigkeitsregulierung – Aktueller Stand und strategische Schlussfolgerungen 
Wo steht die Regulierung auf nationaler und EU-Ebene aktuell (hinsichtlich Green Deal, CSRD, CSDDD usw.) und was ist zu erwarten? Werden die Schrauben weiter gelockert oder wieder angezogen? Wie stellen sich Sozialunternehmen strategisch klug auf? Welche Standards sind zu empfehlen? 
Prof. Dr. Thorn Kring, Professor für Bankmanagement, zeb business school an der Universität Witten-Herdecke 
 
   
Fachforenphase I
 
Fachforum 1: Nachhaltigkeitsregulierung und -management
Nachhaltigkeitsregulierung - Aktueller Stand der und strategische Schlussfolgerungen – Vertiefung der Key Note, u.a. Vergleich von Nachhaltigkeits-Berichts- und Managementsystemen und Empfehlungen unter strategischen Gesichtspunkten. 
Prof. Dr. Thorn Kring, Professor für Bankmanagement, zeb business school an der Universität Witten-Herdecke
 
Fachforum 2: Klimaresilienz 
a) Projekt Klimaanpassung und 1.000 Gärten in der Diakonie: Herausforderungen und Chancen der Klimaanpassung 
Katharina Gräfe, Diakonie Deutschland
 
b) Fördermöglichkeiten Klimaanpassung  
Informationen zum Programm KIimapanpassung in sozialen Einrichtungen des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) (verlängert bis 31.12.2026) und weitere Förderprogramme 
NN, Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) & NN, Projektträger Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH im Auftrag des BMUKN 
 
Fachforum 3: Organisatorische Resilienz 
Strategien und Werkzeuge für eine resiliente Zukunft - Wie Kennzahlen und Künstliche Intelligenz bei der Klimaresilienz helfen können. 
Von der Resilienz-Sprechstunde über Klimawandel-Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen bis zur Klimaanpassungsplanung - Vorstellung des Leistungsportfolios 
Dr. Daniel Lückerath, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. 
 
   
Fachforenphase II
 
Fachforum 4: Transformation von Immobilien managen 
Systematische Bewertung und Steuerung des Immobilienbestands unter Nachhaltigkeits- und wirtschaftlichen Aspekten mithilfe der Plattform Predium. 
NN, Bank für Kirche und Diakonie eG  
 
Fachforum 5: Klimaresilienz 
Erfahrungen und Herausforderungen bei der klimafreundlichen und -resilienten Sanierung von drei Pflegeeinrichtungen unter den Aspekten Hitzeschutz, Klimapositivität und Refinanzierung.  
  • Sanierung Pflegeeinrichtung Kennenburg Esslingen (u.a. umfängliche Fassadenbegrünung und energetische Sanierung) 
  • Umbau und Erweiterung Pflegestift an der Bleichstraße Ebersbach-Neugersdorf (u.a. Klimapositivität und Teilautarkie durch Geothermie und PV) 
  • Energetische Sanierung Pflegestift Luitgardheim Weinstadt-Beuteslbach. 
Rainer Freyer, Geschäftsführer, Dienste für Menschen gGmbH 
 
Fachforum 6: Organisatorische Resilienz 
Erfahrungsbericht Ahrtal-Krise. Welche Schlussfolgerungen sind daraus für die nachhaltige Krisenvorbereitung zu ziehen? 
Sanierung eines betroffenen Gebäudes, Schlussfolgerungen aus der Krise, Übertragung auf andere Standorte.
Samuel Bayer, Augustinum  
 
   
Key Note: Klimaresiliente Gestaltung von Wohnanlagen und Arealen 
Prof. Dr.-Ing. Ferdinand Ludwig, Professur für Green Technologies in Landscape Architecture, Technische Universität München
 
   
Schlussworte
Johanna Gary, Leitung Gruppe Nachhaltigkeit, Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. / Diakonie Deutschland
Johanne Hannemann, Geschäftsführerin, Diakonie Nord Nord Ost in Holstein gemeinnützige GmbH und Vorstandsvorsitzende, Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD)
Andreas Ermisch, Vorstand, Bank für Kirche und Diakonie eG
 
13.00 Uhr
 
 
Ende der Veranstaltung
 
13.00 bis 13.30 Uhr
 
 
Kleine Stärkung für den Weg: Imbiss & Kaffee
 
Veranstaltungsort:
 
Ehemaliges Krematorium „Silent Green“, 
silent green Kulturproduktionen GmbH & Co. KG, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin 
 
Das „silent green Kulturquartier“ in Berlin-Wedding war ursprünglich Berlins erstes Krematorium – heute zeigt es sich als lebendiger Ort der Kreativität. Nach einer denkmalgerechten Sanierung (2013-15) wurde das Gebäude zu einem interdisziplinären Kulturcampus transformiert: Räume für Ausstellungen, Konferenzen, Film- und Musikformate wurden geschaffen, integriert in ein kreatives Netzwerk mit etwa 100 Mitgliedern auf 6.000 m².  
Für die Strategietagung Nachhaltigkeit bietet dieser Ort eine ganz besondere Symbolkraft: Nachhaltigkeit meint hier nicht nur ökologische Aspekte, sondern auch Transformation – die Umwandlung eines orts- und zeit-belasteten Gebäudes in einen zukunftsweisenden Kulturort, die Weiterverwendung bestehender Architektur statt Abriss, das künstlerische - soziale Engagement, das langfristig wirkt. Das silent green verwirklicht somit ein lebendiges Beispiel dafür, wie der Umgang mit Bestand und Geschichte Teil einer nachhaltigen Haltung sein kann. 
Kosten:
 
Der Teilnahmebeitrag für die Veranstaltung beträgt 425 Euro pro Person.
 
Der Beitrag beinhaltet die Teilnahmegebühren, Tagungsunterlagen, Verpflegung und Getränke. 
Übernachtungen sind nicht enthalten. In Berlin steht ein breites Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten in allen Leistungs- und Preiskategorien zur Verfügung. 
Sofern Sie eine Übernachtung benötigen, buchen Sie diese bitte im eigenen Namen und auf eigene Rechnung entsprechend Ihren Bedürfnissen. 
Storno:
 
Mit Ihrer verbindlichen Anmeldung willigen Sie in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zum Zweck der Durchführung der Veranstaltung ein (Erstellung von Teilnehmendenlisten, Teilnahmebescheinigungen, Rechnungen sowie Zusendung der Tagungsunterlagen und Teilnehmerbefragung). Hinweise zum Datenschutz. 
 
Im Fall einer Stornierung bis 22. März 2026 wird ein Betrag von 90 Euro pro Person erhoben. 
Bei späterer Absage wird der gesamte Beitrag fällig.
 
Die Benennung eines Ersatzteilnehmers bzw. einer Ersatzteilnehmerin ist möglich. 
Kontakt:
 
Veranstalter: 
Bundesverband diakonischer Einrichtungsträger V3D gGmbH, Invalidenstraße 29, 10115 Berlin
Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank, Schwanenwall 27, 44135 Dortmund
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., Caroline-Michaelis-Straße 1, 10115 Berlin 
 
Fragen zur Anmeldung: Lara Kleineidam, anmeldung@v3d.de, 030 / 88 47 170 - 10
Inhaltliche Fragen: Rolf Baumann, rolf.baumann@v3d.de, 030 / 88 47 170 - 12;
                               Tobias-B. Ottmar, tobias.ottmar@v3d.de, 030 / 88 47 170 - 13